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Kategorie: Sabbatical 2018/19

Norwegen – Auf dem Weg zum Nordkap (14. bis 17. Juni)

Norwegen – Auf dem Weg zum Nordkap (14. bis 17. Juni)

Am Dienstag fuhren wir die über 600 Kilometer nach Oulu. In der Stadt am bottnischen Meerbusen machten wir bei schönem, aber windigem Wetter einen Abendspaziergang. Der nächste Tag führte uns durch Wälder und vorbei an Seen nach Inari. Der gleichnamige See ist doppelt so groß wie der Bodensee. Nach dem Einchecken im Hotel besuchten wir das empfehlenswerte Siida Museum, in dem die Kultur der Samen vorgestellt wird. Am Donnerstag ging es weiter nach Norden und wir überquerten endlich die norwegische Grenze. Am Porsanger Fjord entlang fuhren wir auf die Nordkap Insel Magerøya. Dabei mussten wir unter anderem durch einen fast 7 Kilometer langen Tunnel,  der bis zu 212 Meter unter dem Meeresspiegel gegraben wurde, fahren. Unser Hotel Arran liegt am netten Hafen von Kamoyvær. Unser nächstes Ziel war der eigentlich nördlichste Punkt des europäischen Festlandes, der Knivskjellodden, den wir nach zweieinhalb Stunden und 9 Kilometer anstrengender Wanderung über Stock und Stein erreichten. Am Rückweg regnete es dann leider die ganze Zeit. Als wir müde und durchnässt wieder am Parkplatz ankamen, war es bereits nach neun Uhr abends. Das machte aber nichts, weil es wegen der Mitternachtssonne die ganze Nacht hell bleibt. Von Hunger getrieben fuhren wir noch zur Nordkaphalle, um dort zu essen. Um Mitternacht fielen wir dann todmüde in unsere Betten. Am Freitag nahmen wir an einer fantastischen und interessanten Vogelsafari in Gjesvær teil, bevor es wieder hinauf zum Nordkap ging, wo wir uns die Attraktionen der Nordkaphalle (Ausstellungen, Filme, Geschäfte) ansahen. Zum Abendessen fuhren wir in den Hauptort der Nordkapinsel, Honningsvåg.
Pauls Kommentar: Die Sprache der Finnen – das ist ein Wahnsinn: Mit der besten Fantasie kann man sich nicht vorstellen, was die Worte bedeuten sollen. Zum Beispiel „olen kotoisin Itävallasta“.  Eh klar, oder? Und in Norwegen ist es ein ganz klein wenig bisschen etwas besser, dafür haben sie aber keinen Euro. Und die Meinigen wursteln sich mit Englisch so schlecht und recht durch Nordskandinavien.  Ich hocke angeschnallt auf dem Rücksitz und wundere mich über gar nichts mehr. Chill, baby, chill – und das ist Englisch!
Oulu
Ein stattliches Rentier
Am Inari See
Hütte und Vorratsspeicher der Samen im Museum
Paul fühlt sich in der Küche wohl.
Kurz nach dem Grenzübergang nach Norwegen
Blick auf den Porsanger Fjord
Tundra auf dem Weg zum Nordkap
Blick auf Sarnes auf dem Weg zum Nordkap
Blick auf das Nordkap vom Knivskellodden aus
Der Hafen von Kamoyvaer mit unserem Hotel in Blau
Kurz vor Gjesvaer
Eine Kolonie Kormorane
Eine Kolonie Basstölpel
Der Hafen von Gjesvaer mit Blick auf die Vogelfelsen
Am Nordkap
 
Norwegen – Die Anreise (10. bis 13. Juni)

Norwegen – Die Anreise (10. bis 13. Juni)

Nun ist es also so weit: wir sind unterwegs nach Norwegen. Unsere erste Station war am Freitag die hessische Stadt Fulda mit etwa 65.500 Einwohnern. Sie nennt sich Barockstadt und beeindruckte uns mit ihrem Dom. Im Dom befindet sich das Grab des Hl.Bonifatius, dem Apostel der Deutschen, der ermordet wurde. Sehr schön ist auch die vorromanische Michaelskirche, ein Rundbau aus dem 9. Jahrhundert. Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter nach Travemünde an der Ostsee und nutzten die Gelegenheit, einen Spaziergang am Strand und am Hafen zu machen. Am Abend gönnten wir uns eine ausgezeichnete Fischplatte. Dann ging‘s zum Fährhafen. Unsere Kabine auf der Finnlady konnten wir aber erst um etwa ein Uhr morgens beziehen. Aber egal, wir erholten uns am nächsten Tag auf See. Heute, Montag, sind wir dann pünktlich um neun Uhr in Helsinki angekommen. Helsinki ist mit seinen etwa 620.000 Einwohnern die weitaus größte Stadt Finnlands. Auf unserem Spaziergang durch die Stadt gefällt uns besonders die auf einem Felsen gebaute Uspenski Kathedrale. Das Backsteingebäude ist die größte orthodoxe Kirche außerhalb Russlands. Leider ist sie geschlossen, man kann die Ikonen nicht besichtigen. Unser Weg führt uns zum Senatsplatz und der evangelisch-lutherischen Helsinki Kathedrale, die hoch über Helsinki thront und ihr Wahrzeichen geworden ist. Wir besuchen auch die Finnlandia Halle, ein modernes Kongressgebäude, hübsch an einem Park gelegen. Helsinki ist eine nette Stadt, das Wichtigste hat man aber in paar Stunden gesehen. Die Parkgaragen sind allerdings sehr teuer.
Pauls Kommentar: Auf der Autobahn immer wieder im Stau, Koffer rein, Koffer raus, stundenlang auf die Fähre warten – und alles teurer als daheim. Worauf habe ich mich bloß wieder eingelassen? Ich werde auch nicht klüger auf meine alten Tage. 
Die barocke Altstadt in Fulda
Der Dom, daneben die Michaelskirche
Der Strand von Travemünde
Ein Fährschiff verlässt Travemünde
Unsere Kabine auf der Finnlady
Neben Passagieren werden auch Güter transportiert
Die Uspenski Kathedrale in Helsinki
Die Kathedrale auf dem Senatsplatz
Die Finnlandia Halle
Ein Meer von Margeriten mitten in der Stadt
Paul denkt sehnsüchtig an daheim.
 
Im schönen Burgenland (8. bis 22. Mai)

Im schönen Burgenland (8. bis 22. Mai)

In diesen zwei Wochen erkundeten wir das Burgenland. Unsere gemütliche Unterkunft war das Hofgasslhaus in Mörbisch, ein 200 Jahre alter, kleiner, renovierter Weinbauernhof der Familie Struck, den wir nur weiterempfehlen können. War das Wetter nicht ganz so schön, absolvierten wir unser Besichtigungsprogramm. Wir sahen uns in Eisenstadt das Haydn Mausoleum sowie das Haydn Haus an und erfuhren viel über Haydns Leben und Sterben. Außerdem besuchten wir den Kalvarienberg und die Ausstellung „Dumme Gans? Eine Kulturgeschichte im Federkleid“ im Burgenlandmuseum, in dessen Keller besonders die rekonstruierten römischen Fußbodenmosaike beeindrucken.  Wir haben auch das Geburtshaus des anderen berühmten burgenländischen Komponisten, Franz Liszt, in Raiding besucht. Die Burg Forchtenstein, das Barockschloss Halbturn, Prinz Eugens Schloss Hof und die Sommerresidenz der Habsburger,  Laxenburg – beide in Niederösterreich gelegen – haben uns ebenfalls gut gefallen. Besonders beeindruckt waren wir von der Basilika in Frauenkirchen. Interessant war auch die Besichtigung der Blaudruckerei der Familie Koo, eine der letzten in Europa, die noch wie vor 200 Jahren Baumwollstoffe bedruckt und mit Indigo färbt. Neben der Kultur war natürlich auch der Nationalpark Neusiedlersee eines unserer Ziele. Wir erfuhren viele Details über die Fauna und Flora während einer Nachtexkursion bei Illmitz. Besonders süß waren die eben geschlüpften Küken der Sandpfeifer und Kiebitze, die wir beobachten konnten.  Wir wanderten in diesen Wochen, ausgerüstet mit einem Fernglas, auch um die Lange Lacke und entlang der Zicklacke und genossen diese einzigartige Landschaft. Natürlich darf im Burgenland das Radfahren nicht ganz zu kurz kommen. Eine Tour führte uns an einem kühlen und windigen Tag von Mörbisch bis Oggau und wieder zurück, immerhin eine Strecke von über 50 Kilometern. Am sonnigen und warmen Samstag vor unserer Abreise radelten wir erneut über 50 Kilometer, diesmal von Mörbisch über den ungarischen Teil des Neusiedlersees bis nach Illmitz, von wo wir mir der Radfähre den See zurück nach Mörbisch querten. Sopron in Ungarn (60700 Einwohner) hat uns mit seinen beinahe auto- und geschäftsleeren Straßen in der Altstadt überrascht. Natürlich ist die Freistadt Rust (1900 Einwohner) mit ihrem wunderbaren Hauptplatz immer einen Besuch wert. In Mörbisch zählen die Hofgassen zum Welterbe, ebenso wie der Naturpark Neusiedlersee. Auch die anderen Orte um den See lohnen einen Besuch. Die schönen Erlebnisse und natürlich der gute Wein sind Gründe, warum wir sicher wieder mal ins Burgenland kommen werden.
Pauls Kommentar: Na, da gehe ich mit meinen beiden Wandervögeln auf Vogelbeobachtung und komme mit einem Minderwertigkeitskomplex zurück. Die Störche mit ihren langen Beinen stelzen grazil durch die Felder und segeln elegant durch die Lüfte über dem Steppensee. Da komme ich mit meinen Stummelbeinen nicht mit – und Fliegen geht schon gar nicht. 
Ein Hofgassl in Mörbisch
Der Hauptplatz von Rust
Ein Storch am Dach soll Glück bringen
Der Neusiedlersee in Richtung Rust
Ein steife Brise am Neusiedlersee
Das Schilf wird getrocknet
Wolken türmen sich an der Langen Lacke
Die Lange Lacke
Die Zicklacke
Blick auf den Neusiedlersee von der ungarischen Seite
Ein Mohnfeld entlang des Radweges
Burg Forchtenstein – Schatzkammer der Esterhazy
Das Schloss Halbturn
Die Basilika Frauenkirchen
Das Schloss Hof von Prinz Eugen
Im Park von Laxenburg
Ein Rapsfeld bei Raiding
Sopron mit dem Feuerturm
Paul im Nationalpark
 
Amsterdam (27. April bis 1. Mai)

Amsterdam (27. April bis 1. Mai)

Mittwoch, 27. April:
Um 17.45 starten wir gemeinsam mit Charly und Angelika mit der Transavia von Innsbruck Richtung Amsterdam. Nach dem einchecken im Hotel LJ No 76 gehen wir in das urige Restaurant De Knejpe zum Abendessen und feiern mit den Holländern den Ausklang des Königstages.
Donnerstag, 28. April:
Heute erkunden wir mit unserer Fremdenführerin Linda Amsterdam zu Fuß und bekommen während dieser vier Stunden einen ersten Eindruck von der Stadt  und den Grachten. Obwohl wir auf dem Albert-Cuypmarkt  holländische Sirupwaffeln (=Stroopwafels) gegessen haben, sind wir hungrig und gönnen uns ein gutes Essen in einem gemütlichen Lokal.
Auch bei Regen schön: Häuser entlang einer Gracht
Typische Häuser in Amsterdam
Das Wasser bestimmt das Leben in Amsterdam
Die Westerkerk beim Anne-Frank-Huis
Einer der vielen schönen Giebelsteine,
früher Ersatz für Hausnummern
Typische Vorrichtungen zum
Aufhängen eines Flaschenzuges
Freitag, 29. April:
Durch den Regen marschieren wir quer durch die Stadt zum Hauptbahnhof. Dort haben wir eine Grachtenfahrt gebucht. Das Wetter bessert sich und die Tour ist zwar sehr „touristisch“, aber ganz nett. Danach geht es zurück zur ehemaligen Heineken – Brauerei. Was hier geboten wird, überzeugt uns nicht gerade, aber mit zwei Bierschen zum Abschluss können wir dem Ganzen dennoch eine positive Seite abgewinnen. Am Abend machen wir einen gemütlichen Spaziergang vorbei an beleuchteten Grachten und Plätzen, bevor wir den Tag im Hotel Revue passieren lassen.
Kindertransport mit dem Rad im sogenannten Bakfiets
Vor dem Rijksmuseum
Stadt der Brücken
Auf dem Damrak
Vor dem Amsterdam Museum
(Das Tor ist schief, nicht wir!)
Samstag, 30. April:
Heute geht es früh los, denn um neun Uhr stehen wir schon in der Warteschlange vor dem Van Gogh Museum. Die Ausstellung  zeigt viele seiner bekannten Bilder und gibt auf anschauliche Weise Informationen über sein Leben. Zu Mittag machen wir uns auf den Weg zum Schifffahrtsmuseum unten am Hafen. Seine Ausstellungsräume sind sehr interessant und ansprechend gestaltet und auch der Besuch des VOC Seglers Amsterdam macht uns viel Spaß. Nach einem Abendessen in einem Pub auf dem Rembrandtplein finden wir uns am Sammelpunkt für die Rotlichtviertel-Führung ein. Unsere Stadtführerin ist zu unserer und ihrer Überraschung wieder Linda. Sie erzählt uns viel Interessantes über das Leben und die Geschichte der Prostituierten und zeigt uns neben den bekannten Attraktionen dieses Viertels auch ein paar historische Gebäude, befinden wir uns doch im mittelalterlichen Teil der Stadt. Zum Abschluss der Tour gibt es ein schönes Biersche im Groote Swaen. Für uns heißt es noch zu Fuß zurück ins Hotel. Um Mitternacht fallen wir müde ins Bett.
Sonntag, 1. Mai:
Um fünf Uhr wartet schon das Taxi auf uns. Der Flieger startet vom Amsterdamer Flughafen Schiphol um 7.40 Uhr und bringt uns zurück in die Heimat.
Mit seinen Grachten, den eng aneinander gebauten Häusern und den freundlichen Menschen strahlt Amsterdam einen ganz besonderen Charme aus.

 

Pauls Kommentar: Charme klingt gut, wenn man’s überlebt. Die Radler rauschen mit solch einer Geschwindigkeit durch die Straßen, dass einem Angst und Bang wird. Kein Wunder, bei dem ständigen Fahren durch die Marihuana-Wolken steigt die Risikobereitschaft der Radfahrer enorm. So wird für uns Fußgänger das Überqueren jeder Straße zum Nervenkitzel.
Paul kommt unter die Räder
Holland ohne Tulpen? Neen!
Die VOC Amsterdam beim Schifffahrtsmuseum
Blick zum Bahnhof
Rummelplatz vor dem Amsterdamer Königspalast
am Damplatz
 
 
Triest (11. bis 14. April)

Triest (11. bis 14. April)

Durch das Pustertal und über die schöne Küstenstraße entlang der Triestiner Bucht erreichen wir Miramar, das bekannte Schloss, das sich Maximilian, späterer Kaiser von Mexiko, und seine Frau Charlotte bauen ließen. Am späten Nachmittag erreichen wir dann Triest. Die Stadt ist zwar keine Touristenmetropole, das heißt aber nicht, dass sie nicht einiges zu bieten hätte. Beeindruckend ist die Piazza dell’Unità d’Italia, einer der größten zum Meer hin offenen Plätze der Welt. Hier und entlang der Uferstraße findet man imposante Palazzi. Am Dienstag besichtigen wir das Castello di San Giusto mit großartigem Blick über Triest und die Bucht. Neben der Cattedrale di San Giusto entdecken wir in diesen Tagen noch einige andere interessante Kirchen. Am Abend essen wir direkt am romantischem Canal Grande. Am Mittwoch bummeln wir durch den Borgo Teresiano, das theresianische Viertel, mit seinen Geschäften und Lokalen, erkunden die Viale XX Settembre und ein paar der schönen Plätze der Stadt. Am Mittwochabend essen wir in einem urigen Fischrestaurant für Triest typische Speisen und trinken guten Wein aus der Region. Die Gastronomie in Triest ist ausgezeichnet, die Leute freundlich und sowohl für den kunstinteressierten als auch für den shoppenden Besucher gibt es viel zu entdecken. Triest ist durchaus eine Reise wert.
Pauls Kommentar: Wer fährt schon nach Triest? All den Ignoranten möchte ich hier sagen, dass es eine nette Hafenstadt ist, die ein besonderes Flair hat. Wer lieber viele Touristen um sich haben will, sollte allerdings woanders hinfahren. Mir hat’s sehr gefallen. Und meine Mitreisenden haben sich auch halbwegs aufgeführt!
Die romanische Kirche in Innichen
Die Sextener Dolomiten
Das Schloss Miramare vor Triest
Blick von der Terrasse des Miramare
Die Piazza della Borsa
Das Rathaus auf der Piazza dell’Unità d’Italia
Castello di San Giusto mit Forum Romanum
Cattedrale di San Giusto
Blick auf Triest und den Golf  vom Stadthügel San Giusto

Wir Ourselves
Blick vom Castello zum alten Leuchtturm
Die Marina von Triest
Die Piazza dell’Unità d’Italia bei Tag
Der Canal Grande von Triest
Die Viale XX Settembre
Der Stadtpark
Paul genießt den Abend auf der
Piazza del’Unità
 
Osterwoche im Waldviertel (21. bis 28. März)

Osterwoche im Waldviertel (21. bis 28. März)

Am Montag machen wir auf unserem Weg ins Waldviertel einen Zwischenstopp in Stockerau, mit seinen etwa 16.400 Einwohnern die größte Stadt im Weinviertel. Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft für die nächsten Tage, den Gasthof Seidl in Pretrobruck, wo wir schon viele wunderbare Urlaubstage verbracht haben. Wie immer führt unser erster Spaziergang zum Höllfall. Am Dienstag statten wir den Städten Zwettl, Gmünd und Weitra einen Besuch ab. Den Mittwoch nützen wir für eine Wanderung mit Christoph, die uns zum Bärengehege am Kolm  führt. Die Bären sind bereits aus ihrem Winterschlaf erwacht. Am nächsten Tag müssen wir Theresia zu ihrem Zug nach Linz bringen. Wir nützen die Gelegenheit für einen Besuch im Ars Electronica, das uns nicht übermäßig begeistert. Der Freitag bringt immer noch nicht schönes Wetter. Wir statten der Destillerie Rogner in Roiten einen Besuch ab (absolut empfehlenswert!) und kaufen regionale Produkte im Waldland. Ein Spaziergang führt uns zum Lohnbachfall. Den Samstag nützen wir für einen Besuch bei Tante Anni.  Am Abend freuen wir uns auf das mehrgängige Menu, welches das ausgezeichnete Essen, das Christoph uns diese Woche gekocht hat, noch einmal übertrumpft. Am Ostersonntag herrscht schönes, sonniges Wetter. Wir erklimmen die 130 Stufen der Auberg-Warte und werden mit einem herrlichen Blick über das Waldviertel belohnt. Danach fahren wir zum 874 Meter hohen Mandelstein und besteigen vom Parkplatz aus den Gipfel. Die letzte Station auf dieser Rundfahrt durchs Waldviertel ist dann Litschau mit  dem Herrensee. Am Ostermontag fahren wir nach Roiten und wandern auf dem Hundertwasser Weg entlang des Kamp in Richtung Zwettl und kommen an der Hahnsäge vorbei, in der Friedensreich Hundertwasser 30 Jahre lang immer wieder gelebt und gearbeitet hat. Dies ist unser letzter Tag in unserem geliebten Waldviertel. Morgen heißt es wieder Abschied nehmen.
Pauls Kommentar: Das mit Ostern werde ich nie kapieren. Der Verkaufsschmäh mit dem eierlegenden Osterhasen ist aber schon grandios: Meine Artgenossen arbeiten und produzieren die Eier und er ist der große Star.
Rathaus in Stockerau
Zwettl – Hauptplatz
Zwettl mit Hundertwasserbrunnen
Gmünd
Beim Lohnbachfall
Blick vom Balkon der Pension Seidl
Die Aubergwarte
Der Mandelstein
Blick vom Mandelstein Richtung Tschechien
Die Verlandungszone am Herrensee
Am Herrensee
Die Hahnsäge – zeitweise Domizil von Hundertwasser
Der Kamp
Der Osterhase war auch bei Paul
 
 
Wien vor Ostern (18. bis 21. März):

Wien vor Ostern (18. bis 21. März):

Am Freitag fahren wir mit Theresia zu David und Doro nach Wien. Am Abend stoßen Manu, Wowo und René zu uns und wir essen gemeinsam beim Griechen zu Abend. Am Samstag besuchen wir die Ausstellung „Von Chagall bis Malewitsch“ in der Albertina und bummeln danach mit den Aschers durch den Ostermarkt in Schönbrunn. Dieser ist nur halb so groß wie der Weihnachtsmarkt, die Standl schauen aber gleich aus, nur dass Sterne und Kugeln durch Ostereier und Osterhasen ersetzt worden sind. Am Abend treffen wir uns dann bei David. Wir sind komplett, auch Hans, Babsi, Nina und Johannes sind nun dabei. Wir stoßen auf Davids Geburtstag an und essen danach wirklich sehr gut beim Schwabl Wirt. Es wird ein netter gemeinsamer Abend. Andreas und ich besuchen am Sonntag Nachmittag Tante Anni, die sich sehr freut, uns zu sehen. Am Montag geht es dann von unserer schönen Hauptstadt ins ebenfalls schöne Waldviertel.
Pauls Kommentar: Nach der 30er Feier und Kultur in der schönen Wiener Stadt fahre ich mit meinen Alten zum Entspannen ins Waldviertel. Hoffentlich wird das einem aktiven Typen wie mir nicht zu langweilig.
Auf der Treppe zur Albertina
Paul macht nach der Ausstellung eine Verschnaufpause
Blick von der Albertina zur Hofburg 
Unser lieber alter Kaiser
Amadeus steht gleich in seiner Nähe
Osterstandl in Schönbrunn

Stippvisite in Wien und Umgebung (28. Februar bis 3. März)

Stippvisite in Wien und Umgebung (28. Februar bis 3. März)

Nach der Gemeinderatswahl am Sonntag sind wir mit den zwei Reserln nach Pellendorf bei Schwechat gefahren. Wir machten Verwandtenbesuche und besuchten auch David und Doro in im sehr kalten Wien. Ein Ausflug führte uns nach Baden, das auf uns einen guten Eindruck gemacht hat. Am Donnerstag hieß es dann schon wieder zurück nach Hause.

Ein Straßendetail in Baden
In der Fußgängerzone
Die Pestsäule
Blick vom Hauptplatz
Das Rathaus von Baden

Schiwochenende in St. Jakob im Defereggental (4. bis 7. Februar 2016)

Schiwochenende in St. Jakob im Defereggental (4. bis 7. Februar 2016)

Mit den Brüdern und Schwägerinnen fuhren wir am Donnerstag zum Hotel Alpenhof in St. Jakob. Wir verbrachten drei entspannte Tage in herrlicher Winterlandschaft. Das schöne Wetter nutzten wir zum Wandern, während unsere Verwandtschaft die Pisten unsicher machte. Am späten Nachmittag faulenzten wir im Wellnessbereich des Hotels. Nach dem ausgezeichneten und üppigen Abendessen ließen wir die Abende mit angeregten Gesprächen und ein paar Drinks ausklingen.
Pauls Kommentar: Das Tal ist eng und verdammt steil. Ohne meine Krallen wäre ich sicher ochngikugelt (oder besser gesagt: heruntergekugelt).

Pauls Selfie vom Hotelbalkon
Sankt Jakob
Schnee rieselt von den Zweigen
Im heiligen Land Tirol
Blick Richtung Staller Sattel
Bergbauernhöfe
Unsere schneidigen Schifahrer
Stammgastbankerl
Verschneite Bergwiesen
Blick Tal auswärts
Richtung Sankt Leonhard
Wien im Advent – 3. Teil (13. bis 17. Dezember)

Wien im Advent – 3. Teil (13. bis 17. Dezember)

Am Sonntag gehen wir in die Remise Erdberg und besuchen die  Ausstellung  „Von der Straßen- bis zur U-Bahn“, die gut aufbereitet und interessant ist. Danach fahren wir in die Stadt zur Minoritenkirche. Hier finden wir eine recht große Weihnachtskrippe und eine perfekte Mosaikkopie des letzten Abendmahles von Leonardo da Vinci. Als nächstes steht das bekannte Beethoven Fries von Gustav Klimt in der Secession am Naschmarkt auf dem Programm. Wir schauen kurz beim Adventgarten im Volkskundemuseum und dem Adventmarkt vor dem Rathaus vorbei. Am Montag fahren wir mit der Westbahn nach St. Pölten fahren um Christa zu besuchen. Am Dienstag besuchen wir die Ausstellung „Andreas Groll – Wiens erster moderner Fotograf“ im Wienmuseum am Karlsplatz. Außerdem sehen wir dort noch die Sonderausstellung „Ballgasse 6. Galerie Pakesch und die Kunstszene der 80er“. Am Abend sehen wir Don Giovanni von Mozart in der Volksoper. . Die Musik ist sehr schön und die karikaturenhafte Inszenierung finden wir witzig und passend. Am Mittwoch nehmen wir die U-Bahn in Richtung Simmering und steigen dort auf die 71er zum Zentralfriedhof um. Wir steigen beim 2. Tor aus und schlendern durch den Friedhof. Wir kommen an einigen Ehrengräbern vorbei. Schließlich erreichen wir unser eigentliches Ziel, das Bestattungsmuseum, ein kleines, aber sehr gut aufbereitetes Museum über das Bestattungswesen in Wien. Um Mitternacht mischen wir uns unter die Star-Wars-Fans und sind bei der Österreichpremiere von Star Wars 7 – Das Erwachen der Macht – dabei. Am Donnerstag, unserem letzten Tag hier in Wien, sehen wir uns die Gemäldegalerie in der Kunstakademie an. Wir finden einige gute  Bilder aus der Zeit vom 16. – 18. Jahrhundert vor. Wir freuen uns auf einen Kaberet-Abend mit Lukas Resetarits im Stadtsaal.
PK: Etwas Statistik: 16 Christkindlmärkte, 4 kulturelle Abendveranstaltungen, 10 Museen, 2 Kinobesuche, 32 Punsch bzw. Glühwein,  2 Langos, 7 Restaurants, 1 Einkaufsstraße, 2 Einkaufszentren, 1 Straßenmarkt, 1 Abstecher nach Sankt Pölten, viele Fahrten im Untergrund und einige Kilometer mit der Straßenbahn, dazwischen einige Kilometer zu Fuß. Nun freue ich mich auf ein besinnliches Weihnachten daheim.
Das Museum der Wiener Linien
Die Minoritenkirche
Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus
Der Dom in Sankt Pölten
Die Volksoper in Wien
Am Zentralfriedhof
Das Ehrengrab von Udo Jürgens
Die Akademie der bildenden Künste
Paul macht Statistik