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Monat: Juli 2018

Gardasee mit Michaela – 16. – 19. Juli 2018

Gardasee mit Michaela – 16. – 19. Juli 2018

Am Montag holt mich Michaela um 9 Uhr ab. Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichen wir unser Hotel in Lazise. Wir spazieren entlang der Uferpromenade und trinken und essen eine Kleinigkeit in einem Lokal am Ufer. Später gibt es Gewitterregen und es schüttet den ganzen Abend. Also schnell mit dem Schirm in ein nahes Restaurant zum Essen.

Am Dienstag scheint dann die Sonne. Nach einem gemütlichen Frühstück setzen wir uns in das Auto mit dem Ziel, Sirmione zu besichtigen. Allerdings sind viele hier unterwegs und wir beschließen nach 50 Minuten im Stau, uns stattdessen Peschiera anzusehen. Wir bummeln durch die hübsche Altstadt, essen eine Kleinigkeit und kehren nach Lazise zurück. Auf dem Rückweg brauchen wir für dieselbe Strecke nur mehr 15 Minuten. Den Nachmittag verbringen wir am Hotelpool und am Abend finden wir wieder ein gutes Restaurant, wo wir Fisch essen.

Der Mittwoch ist ebenfalls heiß und schön. Nach dem Frühstück schlendern wir durch die Marktstände in Lazise und kaufen ein paar Kleinigkeiten. Nachmittags setzen wir uns an den Gardasee, doch gemütlicher ist es später auf den Liegen am Pool im Hotel. Nochmals essen wir Fisch in einem Restaurant in der Altstadt von Lazise. Der Abend klingt dann stimmungsvoll aus bei einem Konzert mit französischen Chansons am Platz vor dem Restaurant.

Am Donnerstag heißt es dann Abschied nehmen. Michaela fährt uns sicher und souverän wieder nach Tirol. Wir haben beide die paar Tage sehr genossen.

Die erste Jause
Gardaseeufer
An der Uferpromenade von Lazise
In Peschiera
In Peschiera – am Mincio
Die Altstadt von Peschiera
Lazise – vom Restaurant aus gesehen
Nicht viel los hier!
Wolf Gang wartet immer noch auf Paul

 

 

Wandern im Waldviertel

Wandern im Waldviertel

Unsere Route – Der Waldviertler Kulturpfad

Am Sonntag, den 8. Juli fahre ich mit David nach Zwettl, wo wir im Gasthof Amerling übernachten. Am nächsten Morgen starten wir um halb neun mit unserer Wanderung. Über Stift Zwettl und Mitterreith geht es 25 km nach

Stift Zwettl

Peygarten-Ottenstein. Die Wanderung führt uns durch eine schöne Landschaft mit Getreide- und Mohnfeldern. An manchen Stellen erinnert die Gegend an die Toskana. Entlang des Stausees Ottenstein erreichen wir am frühen Nachmittag unser erstes Etappenziel, das Gasthaus Ottensteinerhof-Waldblick.

Mohnblumen am Weg nach Ottenstein
Erinnerungen an die Toskana
Burg Rastenberg am Purzelkamp

Ausgeruht und erholt geht´s am Dienstag schon um halb acht Uhr los. Da in Großgöttfritz keine Unterkunft zu finden ist, ist unser heutiges Ziel die Schwarzalm. Das bedeutet, dass heute ca. 36 km vor uns liegen. Bei Rastenfeld steigen wir in das Tal des Purzelkamp hinunter. Vorbei an der Burg Rastenberg gehen wir durch Wälder und über Wiesen und erreichen über Brand und Waldhausen Großgöttfritz. Von dort geht die Wanderung die Straße entlang nach Großweißenbach. Da das Wetter immer schlechter wird und in der Ferne Gewitterdonner zu hören ist, warten wir dort eine halbe Stunde auf Wetterbesserung. Danach geht es weiter über Felder und Wiesen zum Hohen Stein und von dort zum Kamp. Leider beginnt es zu regnen.  Entlang des Kamps erreichen wir, völlig durchnässt, unser Ziel: die Schwarzalm, unser heutiges Nachtquartier.  Die Tour war mit ihren 36 km schon recht anspruchsvoll.

Gewitter über Zwettl

Da aber das nächste Etappenziel, Rappottenstein, nur 16 km entfernt ist, können wir uns ausschlafen und beschließen, erst um halb elf loszugehen. Entlang des wildromantischen Kamps kommen wir an der Hahnsäge vorbei, die 1962 der bekannte Künstler F. Hundertwasser gekauft und längere Zeit bewohnt hat.

Der Kamp zwischen Zwettl und Roiten

In Roiten machen wir beim von F. Hunderwasser geplanten Dorfmuseum Halt und stärken uns, bevor es über Diehtharts, Ritterkamp und vorbei an der Burg Rappottenstein zu unserer Unterkunft, dem Gasthof Rotheneder geht.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wandern wir über Höweix, Etzen und Dorf Rosenau nach Jagenbach, wo ein Zimmer im Gasthof Hobauer gebucht wurde.

Auf dem Weg nach Etzen
Blühendes Mohnfeld bei Etzen

Dieser Streckenabschnitt ist besonders schön. Mohnfelder mit roten Blüten, Korn- und Weizenfelder mit blauen Kornblumen, dazu Sonnenblumen, erstrecken sich links und rechts unseres Wanderweges. Dazu immer wieder strahlender Sonnenschein, der die Farben der Blumen besonders leuchten lässt. Licht und Schatten verleihen der ganzen Gegend eine tolle Stimmung.

Vor Jagenbach

Wir kommen nur langsam voran, da es immer wieder Motive für den Fotografen gibt. Bei schönem Wetter erreichen wir um halb vier unser Etappenziel, Jagenbach.

Am Ursprung der Thaya

Nach einer geruhsamen Nacht geht es am Freitag um acht Uhr weiter Richtung Schweiggers. Auf dem Weg dorthin führt die Strecke an der Thayaquelle vorbei.

Auf dem Weg nach Schweiggers

Große Felder, die weite Landschaft, viele Rot-, Braun- und Grüntöne und vor allem die Ruhe und Stille begleiten uns auf dem Weg zurück nach Zwettl, dem Ausgangspunkt des Waldviertler Kulturpfades.

Auf dem Weg nach Zwettl

Um drei Uhr sind David und ich wieder an unserem Startpunkt angekommen. Nach fünf Tagen, 130 km und über 159 000 Schritten haben wir unser Ziel erreicht. Die letzte Nacht vor unserer Heimreise verbringen wir bei Christoph und Andrea im Gasthof Seidl. Nach einem ausgezeichneten Abendessen und einer erholsamen Nacht geht es am Sonntag wieder nach Hause.

Blumenwiese

Für mich war es eine entspannende, tolle Woche mit vielen wunderschönen Eindrücken, die ich mit David teilen durfte. Neben der Ruhe beim Wandern durch die abwechslungsreiche Landschaft gab es auch immer wieder interessante Gespräche. Und wie nicht anders zu erwarten, kamen auch Humor und Spaß nicht zu kurz!