Warning: The magic method Photo_Gallery_WP::__wakeup() must have public visibility in /home/.sites/74/site2542245/web/wp-content/plugins/gallery-and-caption/gallery-and-caption.php on line 108 Warning: The magic method WPDEV_Settings_API::__wakeup() must have public visibility in /home/.sites/74/site2542245/web/wp-content/plugins/gallery-and-caption/vendor/wpdev-settings/class-wpdev-settings-api.php on line 166 Sabbatical 2018/19 – Seite 7 – Andreas & Gabriela

Kategorie: Sabbatical 2018/19

Kanada – Manitoulin Island und Tobermory (6. bis 9. Oktober)

Kanada – Manitoulin Island und Tobermory (6. bis 9. Oktober)

Auf dem Weg zur Manitoulininsel machen wir Halt in Sudbury und finden bei diesem zweiten Versuch tatsächlich den Giant Nickel. Sudbury ist entgegen den Beschreibungen eine saubere, durchschnittliche kanadische Bergwerksstadt, in der Nickel abgebaut wird.
Unser nächstes Ziel, Little Current, liegt auf der Manitoulininsel im Huronsee. Diese Insel ist die größte Insel in einem Süßwassersee und hat zudem mit dem Lake Manitou den größten Süßwassersee auf einer Süßwasserinsel. Damit hat sich’s schon mit den Superlativen. Von Little Current aus fahren wir nach  Southbay Mouth, um uns dort einen Platz auf der Fähre für die Überfahrt nach Tobermory am nächsten Tag zu reservieren. Weiter führt uns unser Weg nach Gore Bay und zurück nach Little Current. Landschaftlich hat diese Insel unserer Meinung nach nichts Besonderes zu bieten.
Am Mittwoch erreichen wir nach 1 3/4 Stunden Schifffahrt den Tourismusort Tobermory  auf der Bruce Halbinsel (Bruce Peninsula). Hier gibt es mit dem Bruce Peninsula und dem Fathom Five National Park zwei kleine Parks, in denen wir mehrere interessante und schöne Wanderungen unternehmen. Besonders spektakulär sind die Klippen am Bruce Trail an der Georgian Bay, die wir vom Cyprus Lake aus erreichen.
Die Georgian Bay ist mit 15.000 km²  Teil des Huronsees und wird durch die Manitoulin Insel und die Bruce Peninsula von diesem getrennt. Der Huronsee ist mit 60.000 km² der fünftgrößte der Welt und der zweitgrößte der Großen Seen. Durch die Größe des Sees haben wir oft den Eindruck am Ufer eines Meeres zu stehen.
PK: So, endlich die letzte Fahrt auf einer Fähre! Ich war ja schon ganz grün im Gesicht vor lauter Schaukeln. Mir ist festes Land unter den Füßen bei weitem lieber. 
Von Huntsville über Manitoulin und Tobermory nach Orillia
Der Giant Nickel in Sudbury
Blick von der Manitoulininsel auf die Georgian Bay
Der Hafen von Southbay Mouth 
Auf dem Burnt Point Loop Trail im Fathom Five Nationalpark
Im Bruce Peninsula Nationalpark
Am Indian Head Cove
Steile Felsen am Bruce Trail
Grotto
Overhanging Point
Wo ist Paul? Im Halloween-Fieber!

Kanada – Killarney Provincial Park (4. und 5. Oktober)

Kanada – Killarney Provincial Park (4. und 5. Oktober)

Nach drei tollen Tagen im Algonquin Park machten wir uns am Sonntag auf den Weg zum weniger bekannten Killarney Provincial Park. Der Ort Killarney hat 500 Einwohner und liegt sehr abgelegen auf einer Halbinsel. Wir bezogen in der urigen Killarney Mountain Lodge eine kleine, wirklich kleine, aber heimelige Hütte. Am Sonntag machten wir wegen des schlechten Wetters nur eine kurze Wanderung auf einen Aussichtspunkt am Granite Ridge Trail, von dem aus man die La Cloche Berge mit ihren weißen Felsen und die South Georgian Bay sehen kann. Der Killarney Park präsentiert sich rauer und weniger touristisch erschlossen als der Algonquin Park. Am Montag fuhren wir in die Bergwerkstadt Sudbury, wo wir erfolglos ihr Wahrzeichen, den Giant Nickel, suchten. Am Nachmittag wanderten wir entlang des Chikanishing Trail an der Georgian Bay im Killarney Provincial Park. Der Weg begeisterte uns mit seinen rosafarbenen Felsen und den wunderbaren Ausblicken auf den Chikanishing River und den Lake Huron.
PK: Beim Fahren zum Killarney Park ist mir aufgefallen, dass die Streifenhörnchen hier eine besondere Methode gefunden haben, um sich einen Adrenalinstoß zu verschaffen. Sie warten am Straßenrand, bis ein Auto kommt. Dann laufen sie blitzschnell vor diesem Auto über die Straße. Schaffen sie das, sind sie Helden; schaffen sie es nicht, sind sie eben tote Helden. Ich verstehe ja, dass die kanadischen Wälder langweilig sein können, aber das? Hoffentlich fliegen wir heim, bevor ich auch damit anfange.
Unsere heimelige Bleibe in der Mountain Lodge
Blick zu den La Cloche Bergen
Am Chikanishing River
Blick vom Chikanshing Trail in die Georgian Bay
Ein Ort der Meditation
Glasklares Wasser und rosa Felsen
Morgennebel am Tag der Abreise

Kanada – Algonquin Provincial Park (01. bis 03. Oktober)

Kanada – Algonquin Provincial Park (01. bis 03. Oktober)

Von Ottawa aus fuhren wir weiter zum bekannten Algonquin Provincial Park. Dieser nach dem Stamm der Algonquin benannte Park ist mit einer Fläche von zirka 7300 km² ungefähr halb so groß wie Tirol. Nur ein kleiner Teil davon ist für Besucher zugänglich. Von unserem Quartier in Huntsville aus nutzten wir die zweieinhalb Tage für Wanderungen im Park. Bei schönem Wetter blickten wir über weite herbstliche Laubwälder, die in den schönsten Gelb-, Rot- und Orange-tönen leuchteten. Wir genossen die großartigen, ausgedehnten kanadischen Wälder mit ihren Seen, Biberteichen und Mooren. Bei unserer zweiten Kanufahrt stellten wir fest, dass es bei starkem Wind nicht so leicht ist, das Kanu auf Kurs zu halten. Nach zwei Stunden Paddeln in einem Alu-Kanu bei etwa 7° Celsius spürten wir alle Knochen und merkten, dass wir nicht mehr 30 sind.
PK: Der Indian Summer hat mir wahnsinnig gut gefallen. Aber dass es im Algonquin Park auch Massentourismus gibt, mit Staus wie bei uns im Winter, das hat mich wirklich überrascht. Gott sei Dank war es nur am Samstag so überlaufen. Hoffentlich wird’s im Killarney Provincial Park wieder ruhiger.
Von Rivière-du-Loup über Ottawa nach Huntsville
Beginn des Indian Summer
Einer der zahlreichen Seen im Algonquin Park
Am Biber Pond
Blick auf den Whitefish Lake
Herbststimmung im Algonquin Park
Auf dem Centennial Ridges Trail
Phantastische Laubfärbung der Ahornbäume
Paddeln auf dem Canoe Lake
Historischer Teil von Huntsville
Paul – ein Fan bunter Ahornblätter

Kanada – Ottawa,die Hauptstadt (28. bis 30. September)

Kanada – Ottawa,die Hauptstadt (28. bis 30. September)

Wir erreichten Ottawa bei regnerischem Wetter am frühen Nachmittag. Ottawa wurde von Queen Victoria 1867 als Kanadas Hauptstadt bestimmt, da es am Ottawa, dem Grenzfluss zwischen dem französisch- und dem englischsprachigen Kanada lag. Heute leben 1,2 Millionen Menschen im Großraum Ottawa. In der Stadt herrscht rege Bautätigkeit, moderne Wolkenkratzer entstehen neben den alten viktorianischen Gebäuden.
In unserem Hotel stellte sich die Info über einen Waschsalon nach einer Dreiviertelstunde Fußmarsch als falsch heraus und führte dazu, dass wir völlig durchnässt mit unserer Schmutzwäsche wieder im Hotel ankamen. Bei diesem ungewollten Spaziergang fielen uns die vielen Obdachlosen und abgerissenen Typen in Rideau Downtown auf. Am nächsten Tag war das Wetter noch nicht besser, daher gingen wir über die Alexandra Bridge auf die andere Seite des Ottawa Flusses in die Zwillingstadt Gatineau, um dort das Canadian History Museum zu besuchen, das interessante Informationen über die First Nations und eine Sonderausstellung über Griechenland zu bieten hatte. Zurück in Ottawa besuchten wir den bekannten Byward Market und aßen eine regionale süße Spezialität, sogenannte Beaver Tails. Dann ging es zum Shoppen in das große Rideau Einkaufszentrum. Am Mittwoch wurde das Wetter besser und so flanierten wir über den Parliament Hill mit dem kanadischen Parlament und machten einen Rundgang durch die Innenstadt, vorbei an dem Glaspalast der Canadian Gallery und der Kathedrale Notre Dame, deren Innenraum mit bemalten Holzschnitzereien überraschte. Abschließend besichtigten wir das Schleusensystem des Rideau Kanals.
PK: Habe mir verbeten, ein Foto von mir zu machen, da mein schöner Schnabel von der Kälte komplett blau angelaufen war. Und dabei marschieren hier die Leute bei 6° und starkem  Wind in Shorts, Sandalen und ohne Strumpfhosen herum. Die spinnen, die Ottawaner oder wie die heißen. 
Blick auf den Parliament Hill
Im Canadian History Museum
Vor der Canadian Gallery
In der Elgin Street


Kanada – Nationalpark Mont Tremblant (25. bis 27. September)

Kanada – Nationalpark Mont Tremblant (25. bis 27. September)

Nach einer Fahrt von fast 600 Kilometern über Quebec Richtung Montreal und dann nach Norden erreichten wir Saint-Donat am Eingang zum Nationalpark Mont Tremblant am späten Nachmittag. Das Gebiet rund um den Nationalpark mit dem Hauptort Mont Tremblant ist wegen seiner Nähe zu Montreal ein beliebtes Schigebiet in den Laurentinischen Bergen. Allerdings machten wir die Erfahrung, dass die Qualität der touristischen Infrastruktur nicht mit der bei uns in Tirol zu vergleichen ist.
Am Samstag nutzten wir das schöne Wetter, um im Nationalpark endlich das Kanufahren auszuprobieren. Am Anfang gelang uns das Geradaus-Fahren noch nicht so gut, dann aber glitten wir über den ruhigen See und genossen den Blick auf die Wälder, deren Bäume schon begonnen haben, sich zu verfärben. Danach folgten wir dem Weg l’Envol, an dem ein Aussichtspunkt auf das Tal der Pimbina liegt. Dieser Blick begeisterte uns sehr. Am Rückweg legten wir am See in Saint-Donat noch eine Pause ein. Nach dem Frühstück am Sonntag unternahmen wir eine fünfstündige Wanderung auf den Carcan, der mit seinen 883 Metern der zweithöchste Berg im Nationalpark ist. Nach der Jause am Lac Provost ging es zurück in die Unterkunft, wo wir am Abend noch die beeindruckende Mondfinsternis beobachten konnten.
PK: Am Lac Provost – nicht zu verwechseln mit Prost – blieb ich am Strand zurück und beobachtete die zwei Lehrer beim Kanufahren. Zuerst sah es so aus, als ob sie im Wasser Slalom fahren wollten. Nach einer Beinahe-Kollision mit einer Felswand – fast wie bei der Titanic, jedoch ohne Eisberg – gelang es ihnen dann ganz gut, das Boot auf geradem Kurs zu halten. Fast wie echte Voyageure. 
Unsere Reiserouten zum Nationalpark Mont Tremblant
Kanada im Kanu
Blick auf das Tal der Pimbina
Der Wasserfall Chute-aux-Rats 
Ein See auf dem Weg zum Carcan
Waldimpression im Park
Der rote Mond

Kanada – Rivière-du-Loup (23. bis 24. September)

Kanada – Rivière-du-Loup (23. bis 24. September)

Nach unserem Aufenthalt in Quebec fuhren wir am Südufer des Sankt Lorenz Stromes nach Rivière-du-Loup. Dort trafen wir uns am Nachmittag mit unseren Freunden Moni und Markus, die seit Mitte August in Kanada unterwegs sind und ein Jahr in Nordamerika verbringen werden. Am folgenden Tag machten wir eine gemeinsame Wanderung im Park Côtier Kiskotuk, wo wir von einer Felsenkuppe aus einen herrlichen Blick auf den Sankt Lorenz Strom hatten und sogar mehrere Wale beobachten konnten. Nach der Wanderung saßen wir bei Moni und Markus auf dem Campingplatz gemütlich zusammen und plauderten bei einem Glas Wein beziehungsweise Bier. Moni und Markus verwöhnten uns mit Muscheln, Steaks und Fruchtsalat. Alles war perfekt, wie auch schon am Tag vorher. Danach unterhielten wir uns noch lange am romantischen Campfeuer. Am nächsten Morgen mussten wir schon wieder voneinander Abschied nehmen, da Markus und Moni nach Quebec und wir zum Nationalpark Mont-Tremblant weiter fuhren. Es waren zwei schöne gemeinsame Tage, die wir sehr  genossen haben, umso mehr als wir uns wahrscheinlich erst in einem Jahr wiedersehen werden.
PK: Ich wusste gar nicht, dass Campen so toll sein kann und die Verpflegung so ausgezeichnet ist. Ein Hoch auf Moni und Markus. Ich wollte gerne mit ihnen weiterfahren, aber leider habe ich kein Visum für die USA. Deshalb muss ich bei meinen zwei „Schmalzriaßln“ bleiben.
Wanderung im Park Côtier  Kiskotuk
Der Sankt Lorenz Strom bei Rivière-du-Loup
Gruppenbild mit Moni, Markus und Paul

Kanada – Quebec (19. bis 23. September)

Kanada – Quebec (19. bis 23. September)

Nach einem zweistündigen Flug von Halifax nach Montreal fahren wir mit unserem großen, neuen Mietauto nach Quebec. Die Innenstadt von Quebec ist seit 30 Jahren Weltkulturerbe, was heuer gefeiert wird. Die Altstadt mit ihrer Stadtmauer wirkt sehr europäisch. Manche Bauten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Quebec ist die Hauptstadt der Provinz Quebec und sehr stolz auf ihr französisches Erbe. Allerdings konnten wir feststellen, dass man bei unserem letzten Besuch vor neun Jahren nur mit Französisch durchkam, jetzt aber fast überall auch mit Englisch keine Probleme hat. Am ersten Tag besichtigten wir die wunderbare Altstadt. Am Montag fuhren wir zu den Wasserfällen Montmorency. Die Fälle sind 83 Meter hoch und damit immerhin um 30 Meter höher als die Niagarafälle, worauf die Quebecer besonders stolz sind. Danach umrundeten wir die hübsche, idyllische Insel Ile d’Orleans. Den letzten Tag nutzten wir, um die Wallfahrtskirche Sainte-Anne-de-Beaupré zu besuchen. Allein die Größe der Kirche ist beeindruckend. Anschließend ging es zum Canyon Sainte-Anne, wo der Fluss Sainte-Anne-du Nord 74 Meter über Felsen in die Tiefe stürzt. Nach einem Gläschen Wein im Park der Plaines d’Abraham schlenderten wir noch durch das nächtliche Quebec.
PK: Jetzt reicht es aber! Zuerst Sandstrände zum Abwinken und jetzt Wasserfälle! Dazwischen hatschen wir durch Quebec und schauen uns alte Häuser an. Und das Französisch versteht sowieso niemand. Außerdem habe ich einen Kilo zugenommen, weil die Kuchen sehr gut aber pick süß sind.
Reiseroute von Montreal über Quebec nach Riviere de Loup
Skyline von Quebec
Das Chateau Frontenac
Die untere Altstadt von Quebec
Der Place Royale
Blick von der Terrasse Dufferin
Der Sankt-Lorenz-Strom
Farmers Market am Hafen von Quebec
Vor dem Wasserfall Montmorency
Blich von der Hängebrücke 
Die Wallfahrtskirche Sainte-Anne-de-Beaupré
Abendstimmung auf den Plaines d’Abraham
Quebec bei Nacht
Ein „begeisterter“Paul am Canyon Sainte-Anne

Kanada – Halifax – ein Zwischenstopp (18. und 19. September)

Kanada – Halifax – ein Zwischenstopp (18. und 19. September)

Am Donnerstag, nach der Überfahrt mit der Fähre, geht es von PEI nach Halifax, der Hauptstadt von Nova Scotia, wo wir am späten Nachmittag ankommen. Am Freitag spazieren wir durch die Stadt, die wir schon von zwei früheren Besuchen kennen.
In Halifax fand am 6. Dezember 1917 die bis zur Zündung der Atombombe größte vom Menschen verursachte Explosion statt, als ein norwegisches Versorgungsschiff mit einem französischen Munitionsschiff im Hafen kollidierte und ein Brand auf den Schiffen ausbrach. Das gesamte Hafenviertel wurde zerstört und es gab zirka 1600 Tote, 9000 wurden verwundet und 6000 Menschen haben ihre Wohnungen verloren. Jetzt ist natürlich längst alles wieder aufgebaut, nur Marmortafeln erinnern noch an diese Katastrophe während des Ersten Weltkrieges.
Auf unserem Spaziergang durch den Hafen entdecken wir dann doch noch uns Unbekanntes. Nämlich den Farmers Market sowie neue Hafengebäude mit Geschäften. Bei angenehmem spätsommerlichem Schönwetter trinken wir Kaffee und verkosten anschließend die Biere der Garrison Brauerei. Wir nehmen ein sogenanntes „flight“, das sind fünf Becher mit verschiedenen Biersorten auf einem Brett. Absolut zu empfehlen! Es war schön, Halifax wieder einmal zu sehen. Am Abend sind wir schon wieder auf dem Weg zum Flughafen, denn am Samstag verlassen wir Nova Scotia und fliegen nach Montreal in der Provinz Quebec.
PK: Endlich auch für mich ein Tag nach meinem Geschmack, wie ihr auf dem Foto sehen könnt. Proscht und Schalut schuschammen! Gehe jetzt besser schlafen.
Der Uhrturm unterhalb der Zitadelle
Der alte Hafen
Am Yachthafen
Paul schmeckt’s

Kanada – Iles de la Madeleine – Teil 2 (14.bis 17.September)

Kanada – Iles de la Madeleine – Teil 2 (14.bis 17.September)

In den letzten Tagen standen lange Wanderungen an den wunderschönen Stränden der Magdaleneninseln auf dem Programm. Am Mittwoch hatten wir endlich richtig schönes Wetter. Diese Gelegenheit nutzten wir um einige tolle Aussichtspunkte anzusteuern und ein paar gute Fotos zu machen.  Morgen, am Donnerstag, müssen wir leider die Inseln schon wieder verlassen. Mit der Fähre geht es zurück nach Souris, PEI, und weiter nach Halifax.

PK: Ja, alles toll hier. Aber haben mein Mitreisenden auch den Plastikmüll gesehen, den man hier auf den einsamsten Stränden am A… der Welt finden kann? Das bringt einen schon zum Nachdenken. Gut, dass ich mein Essen nicht aus dem Meer holen muss! Ach ja, nur fürs Protokoll: Ich wäre gerne mit dem Quad am Strand gefahren, wie die Einheimischen. Durfte ich natürlich nicht. Wann…
Rote Klippen am Cap de l’Echouerie
Sonnenuntergang in Cap-aux-Meules
Blick von den Collines de la Demoiselle auf Havre-Aubert
Blick auf Havre-Aubert
Klippen am Cap du Phare
Bei der Bucht La Belle Anse
Buttes Pelée am Cap Alright
Der „Affenfelsen“
Kirche mit Friedhof in Cap-aux-Meules
Typische bunte Häuschen
Nachdenklicher Paul auf den typischen roten Felsen

Kanada – Iles de la Madeleine (10. bis 13. September)

Kanada – Iles de la Madeleine (10. bis 13. September)

Am Donnerstag nahmen wir von Souris, PEI aus die Fähre zu den Magdaleneninseln. Die Überfahrt bei schönem Wetter dauerte fünf Stunden. Nach unserer Ankunft um 19:30 Uhr navigierte uns das GPS überall hin, nur nicht zum Hotel. Erst ein netter Einheimischer wies uns den richtigen Weg in der Dunkelheit.
Die Iles de la Madeleine sind eine Gruppe von etwa zwölf Inseln, wovon sechs durch lange Sanddünen miteinander verbunden sind. Diese sechs und die Ile d’Entrée sind bewohnt. Die Inselgruppe hat eine Größe von ca. 205 km² mit ca. 13.000 Einwohnern, von denen 95% Französisch sprechen. Daher gehören die Inseln zur Provinz Quebec. Haupeinnahmequelle der Menschen sind der Fischfang und der Tourismus.
Die Inseln sind  geprägt von grauen und roten Sandsteinklippen, kilometerlangen Dünen, Lagunen und Marschland. Besonders beeindruckend sind die einsamen, langen Sandstrände, auf denen wir schon stundenlange Wanderungen unternommen haben.
Pauls Kommentar (PK): Lange Strände – gut und recht, aber wo ist die Strandbar, mein Cocktail, die Liegen und die coolen Mädels? Alles menschenleer – und meine Artgenossen, die Seevögel, verstehe ich hier nicht. Hatte ja nie Zeit, Fremdsprachen zu lernen. Wann wird …

Von West Point nach Souris und zu den Magdaleneninseln
Cap-aux-Meules: Hauptort und Fährhafen 
Die Magdaleneninseln – Teil der Provinz Quebec
Strand: Plage de la Martinique
Strand: Dune de l’Ouest
Menschenleer – nur Seevögel
Strand: Plage de la Grande Echouerie
Pointe Old-Harry

?