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Autor: Heis

Kanada – Neufundland 2. – 9. Juni 2019

Kanada – Neufundland 2. – 9. Juni 2019

Nach einer ruhigen Überfahrt von St. Barbe nach Blanc-Sablon beziehen wir ein einfaches, gemütliches Zimmer. Da das Wetter wunderschön ist, machen wir einen Strandspaziergang, der an den Süden erinnert. Nachher fahren wir weiter Richtung Süden und entdecken einen beeindruckenden Wasserfall. Am nächsten Tag, den Montag, müssen wir, da kein Personal im Hotel ist, das Frühstück selber machen. Danach fahren wir durch die nebelige, mystische Landschaft nach Norden und besuchen den historischen Ort Red Bay in Labrador. In einem kleinen Museum erfahren wir Interessantes über die baskischen Walfänger, die im 16. Jahrhundert hier Wale fingen und Walöl gewannen. Am Dienstag erkunden wir nochmal den südlichen Teil und fahren immer die Küste entlang bis nach Vieux Fort, wo die Straße im Nichts endet. Immer wieder halten wir an und bewundern die spektakuläre Landschaft. Am Mittwoch heißt es früh aufstehen, denn um sieben Uhr müssen wir am Fährhafen sein. Zurück in Neufundland führt unsere Reise weiter Richtung Gros Morne Nationalpark. Wir legen in Port au Choix einen Zwischenstopp ein. Hier haben Inuit und Innu seit Jahrtausenden im Sommer gejagt und gefischt. Am Abend beziehen wir unsere einfache Hütte am Campingplatz in Norris Point. Den darauffolgenden Tag unternehmen wir zwei sehr schöne Wanderungen. Die erste führt uns auf dem Green Gardens Trail an eine zerklüftete Küste. Am späten Nachmittag geht es noch kurz zu den Tablelands, wo die ältesten Steinformationen der Erde zu sehen sind. Vor dem Heimfahren können wir eine kleine Karibuherde beobachten. Der Donnerstag bringt herrliches Wetter. Leider sind zwei Wanderwege, die wir uns vorgenommen haben, geschlossen. Wir planen um und wandern über einen Hügel in eine einsame Bucht, Stanley Ville. Dort gab bis vor 80 Jahren eine Holzfällersiedlung, von der aber nichts mehr zu sehen ist. Am Rückweg halten wir immer wieder an Aussichtspunkten, um Fotos von der gewaltigen Landschaft zu machen. Am Samstag, dem letzten Tag vor unserer Abfahrt, machen wir gleich mehrere Wanderungen. Zuerst geht’s über ein Moor und durch Wälder zu den tosenden Bakers Brook Falls. Ein kurzer aber steiler Weg führt uns anschließend auf den Berry Hill. Als Kontrastprogramm wandern wir den Coastal Trail entlang. Zum Schluss halten wir beim Lobster Cove Head Leuchtturm mit angeschlossenem Museum. Am Sonntag fahren wir über 700 Kilometer zurück nach St. John’s. Auf der Fahrt sehen wir am THC wieder Elche.

Strand in Blanc-Sablon – wie in Italien, nur mit Eisberg
Wasserfall am Brador River
Abendstimmung
Labrador im Nebel
Die Straße verschwindet in den Wolken
Blick über Seen bis an die Küste
Kahle Felsen
Moorlandschaft
Am Ende der Zivilisation?
Seenreiches Land
Vögel in der Nähe von Vieux Port
Blanc-Sablon
Strand bei Port au Choix
Am Green Gardens Trail
Das Etappenziel ist erreicht.
So präsentiert sich uns die Küste.
Foto in Bauchlage – das Aufstehen war schon mal leichter.
Tablelands
Blick ins Hinterland des Gros Morne N.P.
Bei Woody Point
Der Gros Morne – der höchste Berg im Nationalpark
Am Weg zum Bakers Brook Wasserfall
Der Bakers Brook Wasserfall
Blick vom Berry Hill
Vom Wind geformt
Am Coastal Trail
Kanada – Neufundland 27. Mai -1. Juni 2019

Kanada – Neufundland 27. Mai -1. Juni 2019

Auf dem Weg in den Norden machen wir Zwischenstation in Deerlake, wo wir in einem netten B&B im Wald übernachten. Am Dienstag geht es dann weiter entlang der Küste hinauf zur Great Northern Peninsula und ihrem Hauptort, St. Anthony. Wir halten kurz bei den Arches – tolle Felsformationen im Atlantik – die wir schon vor 9 Jahren mit unseren Kindern besuchten. Auf dieser Fahrt sehen wir unsere ersten Elche und Karibus – siehe Beweisfotos. Am Mittwoch unternehmen wir mit Northland Discovery Boat Tours eine Eisbergtour. Es ist zwar ausgesprochen kalt, aber zwei majestätische Eisberge aus nächster Nähe zu sehen, lässt uns die Temperaturen vergessen. Und danach gibt es ja einen French Vanilla im Tim Hortons zum Aufwärmen. Am nächsten Tag wandern wir auf den Spuren der Wikinger und fahren nach L’Anse aux Meadows. Hier wurde 1961 eine tausend Jahre alte Wikingersiedlung entdeckt, die wahrscheinlich nur wenige Jahre lang bewohnt war. Das älteste Zeugnis einer Wikingerniederlassung in Nordamerika. Zwei Häuser wurden nachgebaut und geben einen guten Eindruck davon, wie die Wikinger hier einmal gelebt haben. Wir nutzen die Gelegenheit und machen noch eine Wanderung entlang der von kalten Winden umtosten Küste. Auf dem Rückweg kehren wir in einem netten Café in St. Lunaire-Griquet ein, wo es wirklich guten Kaffee gibt. Am Freitag fahren wir nach Ship Cove. Dort wandern wir den Treena’s Trail entlang. Wir wissen inzwischen, dass im Frühjahr der Norden Neufundlands immer wieder von Eisbären besucht wird – beim Wandern kein gutes Gefühl. Die Landschaft ist rau und wild, aber sehr schön. Wir gehen über große, mit Moosen und Flechten bewachsene Flächen. Über uns zieht ein Adler seine Kreise. Von der Steilküste mit ihren dramatischen Klippen sehen wir draußen am Wasser sieben Eisberge in den unterschiedlichsten Formen. Teilweise ist der Steig noch immer zugeschneit und wir müssen durch den hohen Schnee stapfen. Am Nachmittag besuchen wir das Grenfell Heritage Museum, wo wir viel über das Leben und Wirken des Arztes Wilfred Grenfell erfahren. Dieser baute um 1900 das Gesundheitswesen in Labrador und im Norden Neufundlands auf. Am Abend essen wir wieder guten Fisch in unserem „Stammlokal“, dem Lightkeeper’s. Leider regnet es am Samstag und daher besuchen wir ein paar kleine Fischerdörfer mit dem Auto. Morgen geht es nach St. Barbe, wo wir mit der Fähre nach Blanc-Sablon übersetzen werden, um Labrador eine Stippvisite abzustatten.

Unsere bisherige Route
Blick auf St. Anthony vom Fishing Point Park aus
Auf Eisbergtour
Touristen schießen Fotos
Eisberge sind nicht nur weiß
Der zweite Eisberg aus Grönland
Packeis in einer Bucht auf der Fahrt nach L’Anse aux Meadows
Rekonstruktion der Wikingerhäuser in L’Anse-aux-Meadows
Selten aber doch – blauer Himmel
Packeis bei Ship Cove
Tundralandschaft auf dem Treena’s Trail
Einer der Eisberge, die wir sichteten
Immer wieder herrliche Blicke auf die raue Küstenlandschaft
Himmelblaues Eis
„Unser Bär“ (speziell für Manu)
Karibus ruhen sich aus
Der junge Elch ist gleich neugierig auf uns wie wir auf ihn
Kanadagänse in der Nähe von L’Anse-aux-Meadows
Kanada – Neufundland 22.-26. Mai 2019

Kanada – Neufundland 22.-26. Mai 2019

Das Taxi holt uns am Dienstag, den 21. um fünf ab und bringt uns nach München, wo unsere Reise nach Kanada um 11:50 Uhr beginnt. Über einen Zwischenstopp in Toronto erreichen wir nach über 11 Stunden Flugzeit St. John’s, die Hauptstadt Neufundlands. Am nächsten Tag übernehmen wir unser Mietauto und nehmen bei Schneetreiben den Transcanada Highway Richtung Westen. Wir fahren die Küste der Conception Bay nach Norden und sehen unsere ersten Eisberge. Von Grates Cove geht es dann entlang der Trinity Bay wieder nach Süden und weiter bis Clarenville, wo wir übernachten. Am Donnerstag machen wir uns dann auf nach Musgrave Harbour. Wir durchqueren den Terra Nova National Park, wo wir bei Eiseskälte auf einer Wanderung durch die schöne Landschaft unseren ersten Bären sehen. Bei Gambo zweigen wir auf den Highway 320 und 330 ab und folgen der wilden, stürmisch umtosten Küste und erreichen Musgrave Harbour am späten Nachmittag. Wir richten uns in dem tollen Haus, das wir gemietet haben, gemütlich ein. Am Freitag – das Wetter ist immer noch unwirtlich – erkunden wir den Sandstrand des Banting Memorial Parks. Durchfroren und hungrig kehren wir in unsere heimelige Unterkunft zurück. Am Samstag müssen wir früh aus den Federn, denn wir müssen die Fähre nach Fogo Island erreichen. Vom Hauptort Fogo aus unternehmen wir eine Wanderung durch das raue, felsige Hinterland zur Küste. Hier eröffnen sich atemberaubende Blicke nach Fogo und auf das Meer, wo übrigens auch einige Eisberge zu entdecken sind. Da das Wetter endlich immer besser wird – die Sonne kommt heraus und es wird warm – besuchen wir noch die Orte Joe Batt’s Arm und Tilting, wo wir uns in einem schrägen Café Cheesecake und Kaffee gönnen. Um 7 Uhr abends sind wir gut gelaunt zurück. Am nächsten Morgen strahlt die Sonne schon am Himmel, als wir zu unserem Ausflug nach Carmanville starten. Hier gibt es einen netten Hiking Trail entlang eines schönen Sees. Am Nachmittag unternehmen wir noch einen letzten Strandspaziergang in Musgrave, wo die Reste der Eisberge wie große, bizarr geformte Eiswürfel herumliegen. Morgen heißt es dann Abschied nehmen; es geht weiter nach Deer Lake.

Willkommen in Neufundland
Der Terra Nova National Park
Im Tal unten ist der Bär los
An der Küste der Conception Bay
Eisberge in Grates Cove
Stürmische See in der Deadman’s Bay
Der Strand bei Musgrave Harbour
Vom Wind aufgewühlt
Stürmisch und eisig kalt
Angespülter Hummerkorb
Blick auf Fogo mit dem Brimstone Head
Der Frühling hat hier noch nicht vorbei geschaut
Am Weg auf den Fogo Head
Das Luxushotel Fogo Island Inn
So herrlich kann es hier sein – Bucht auf Fogo
Am Carmanville Pond
Reste eines Eisberges am Strand von Musgrave Harbour
Treibholz
Aunt Donna’s, unser wohnliches Domizil
Waldviertel – 14. bis 21. April 2019

Waldviertel – 14. bis 21. April 2019

Wunderschönes Wetter begleitet unseren schon zur Tradition gewordenen Aufenthalt in Pretrobruck im Waldviertel in der Osterwoche. Am Montag ist es zwar noch etwas kühl, dennoch wandern wir mit Christa zum Höllfall. Am Dienstagvormittag statten wir Zwettl einen Besuch ab. Am Nachmittag gehen wir Richtung Lohnbachfall, dann an den Teichhäusern vorbei zur Brunnmühle und wieder zurück nach Pretrobruck. Ab Mittwoch wird es dann immer wärmer. Wir wandern in die Schütt und genießen den Weg entlang des kleinen Kamp. Damit die Kultur nicht zu kurz kommt, besichtigen wir am Donnerstag die Jubiläumsausstellung im Waldviertler Kunstmuseum in Schrems. Auch am nächsten Tag steht ein Museum auf dem Programm, das Karikaturenmuseum in Krems. Gleich drei Ausstellungen sind hier zu bewundern. Zum Abschluss spazieren wir noch durch die Kremser Altstadt und genießen Kaffee und Kuchen. Der Sonnenschein am Samstag zieht uns wieder hinaus in die Natur. Wir wandern entlang des Lohnbachfalls, der heuer recht viel Wasser führt und uns mit seinen riesigen Steinformationen beeindruckt. Am Abend lassen wir uns noch einmal von Christophs Kochkünsten im Gasthof Seidl verwöhnen. Leider heißt es am Sonntag Abschied nehmen von unserem geliebten Waldviertel.

Pauls Kommentar: Normalerweise gehen mir die zwei mit ihrer Wanderei und Museumsbesucherei ja ziemlich auf den Geist. Aber für diese ausgezeichneten Steaks und all die anderen Köstlichkeiten nehme ich das ausnahmsweise ganz ohne Murren in Kauf, obwohl mir schon die Krallen weh tun.

Burg Rappottenstein
Langsam kommt der Frühling.
In der Schütt
Erstes Grün
Der kleine Kamp
Entlang des kleinen Kamp
Licht und Schatten
Das Wasser ist rein und klar.
Windwurf
Die Lohn
Die Steinerne Stube am Lohnbachfall
Gewaltige Steinformation
Am Ausgang des Lohnbachfalls
Mehr Wasser als sonst
Die Blätter treiben aus.
Waldviertel wie bei van Gogh
Kunstmuseum Waldviertel – Skulpturenpark
Thailand – Baden auf Koh Lanta

Thailand – Baden auf Koh Lanta

29. Jänner – 4. Februar

Von Phuket aus fahren wir drei Stunden Richtung Krabi und werden an einem einsam gelegenen Pier vom Speedboat abgeholt. Am Long Beach von Koh Lanta werden wir im Resort Layana mit Blumengirlanden empfangen und zu unserer großzügigen, schönen Villa gebracht. Die Tage verbringen wir mit Baden am Pool und im Meer. Abwechslung bringen die Strandspaziergänge und ein kurzer Abstecher in den nahe gelegenen Ort. Nach den fantastischen Sonnenuntergängen genießen wir das ausgezeichnete Essen auf der Terrasse des Restaurants. An das Nichtstun und den Luxus könnten wir uns gewöhnen! Aber rasch verfliegt die Zeit und morgen heißt es wiederum Abschied nehmen. Von Krabi werden wir nach Bangkok fliegen, von wo wir um 0:50 den Heimflug antreten werden.

Pauls Kommentar: Jetzt sind sie größenwahnsinnig geworden – eine Villa mit eigenem Jacuzzi. Aber fein ist es doch, ich liege ja dauernd drin! Das einzige Problem? Überall Lichtschalter. Manchmal probiert man minutenlang herum, bis man den richtigen Schalter gefunden hat. Meine Begleiter werden immer fauler, aber es sind ja genug Leute da, die sich um mich kümmern. Wenn wir wieder daheim sind, ist es vorbei mit dem schönen Leben. Es warten wieder Kälte und Schnee. Und ich muss mir wieder alles selber machen.

Von hier wurden wir abgeholt
Erste Blicke auf Koh Lanta
Unsere Villa
Der Infinity Pool
Der Strand vor unserem Resort
Selbiger in die andere Richtung
Unser erster Sonnenuntergang auf Koh Lanta
Das Restaurant unseres Resorts
Abendliche Stimmung
Ein Boot fährt in den Sonnenuntergang
Ohne Kommentar
Am Weg zum Abendessen
Einsam am Strand
Paul hat einen neuen Freund – kein bunter Hund, sondern ein bunter Elefant
Thailand – Baden auf Koh Yao Yai

Thailand – Baden auf Koh Yao Yai

22. – 29. Jänner

Nach dem perfekt durchgeführten Transfer vom Flughafen in Phuket, beziehen wir unsere luxuriöse Unterkunft auf der Insel Koh Yao Yai. Wir sind überwältigt von der Anlage. Alles ist mit Holz verkleidet und mit kunstvollen Schnitzereien verziert. Die Anlage ist so weitläufig, dass ein Shuttledienst uns von der Unterkunft zum Strand bringt. Es stehen sechs Restaurants zur Auswahl, die neben guter thailändischer Kost auch internationale Gerichte anbieten. Auch ein sehr gediegenes Spa bietet Massagen und Anwendungen an. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend und wir werden sehr verwöhnt. Die Tage beginnen mit einem guten Frühstücksbuffet, wo es – für uns ungewohnt – auch warme asiatische Gerichte gibt. Den restlichen Tag verbringen wir am Pool oder am Strand. Manchmal machen wir im Gott-sei-Dank klimatisierten Fitnessraum auch Sport. Am Abend genießen wir meistens Thai-Küche auf der schönen Terrasse mit einem wunderbaren Blick auf die Andamanen See. Langsam gewöhnen wir uns sogar an das scharfe Essen. Leider vergehen die Tage wie im Fluge und wir verlassen die Insel am Dienstag Richtung Koh Lanta, dem letzten Ziel dieser Reise.

Pauls Kommentar: Wusel, wusel, wusel, überall Kellner und anderes Personal. Sogar die Serviette wird einem auf den Schoß gelegt. An das Rundum-bedient-werden könnte ich mich allerdings gewöhnen. Am besten ist die Happy Hour, da bestelle ich einen Cocktail und bekomme gleich zwei. Mann, Mann, was die hier unter mittelscharf verstehen, ist nicht ohne, da muss ich gleich noch zwei Mai Tai bestellen. Und weil das nichts nützt, noch swei! Danach weiß ich nichts mehr. Aber es gibt auch ein Trageservice, denn ich wache in meinem Bett wieder auf.

Der Strand mit Anlegestelle
Unsere Unterkunft – einfach toll
Blick vom Balkon
Unsere Balkon-Badewanne
Die Tage sind sehr heiß
Ort der Abkühlung
Goldener Sonnenuntergang – wie immer am Abend
Am Strand ist genügend Platz
Zwei markante Felsen vor unserem Resort
Heiß und diesig ist’s
Der grüne Garten im Ressort
Noch ein Sonnenuntergang
Thailand – Rundreise Teil 2

Thailand – Rundreise Teil 2

18. -22. Jänner

Der Freitag bringt uns nach Lampang. Hier besichtigen wir den Wat Phra That Lampang Luang Tempel. Am Nachmittag sind wir beim Elefantenwaschen dabei, gefolgt von einer Vorführung, in der die Elefanten zeigen, was sie können. Am späten Nachmittag erreichen wir Chiang Mai – die Rose des Nordens. Über eine kurvenreiche Straße fahren wir auf 1056 m Höhe und besuchen den berühmten Wat Doi Suthep Bergtempel. Hier beeindrucken uns die goldenen Chedis und wir genießen den schönen Blick in die Ebene mit der Stadt Chiang Mai. Am Samstag besichtigen wir nach dem Frühstück den Wat Chedi Luang und den Wat Phra Sing in Chiang Mai, bevor es in das 70 Kilometer nördlich gelegene Chiang Dao Gebirge geht. Die Berge sind für ihre Höhlenlabyrinthe bekannt, wovon wir die Chiang Dao Höhle besichtigen, einem der wichtigsten Pilgerorte Thailands. Nach dem Mittagessen fahren wir durch Felder, die von Bergvölkern im Rahmen eines königlichen Sozialprojektes bewirtschaftet werden. Vor der Rückkehr in unser Hotel besuchen wir noch ein Bergdorf der Akha. Am Samstag sehen wir den farbenprächtigen Mae Fah Luang Garten neben der Doi Tung Villa der Mutter des verstorbenen Königs Bhumibol. Am Nachmittag fahren wir nach Mae Sai, der nördlichsten Stadt Thailands an der Grenze zu Myanmar. Anschließend geht es in das Goldene Dreieck. Hier unternehmen wir eine Bootsfahrt mit einem Longtail-Boot auf dem Mekong und besuchen in Laos ein von Chinesen errichtetes Outlet. Das Opium Haus in Chiang Saen ist für diesen Tag der letzte Programmpunkt. Am Montagmorgen fahren wir nach dem Besuch einer Teeplantage zur 75 Meter hohen Buddha Statue von Guan Yin. Im Anschluss erreichen wir den Tempel Wat Rong Khun in Chiang Rai. Der bizarre, weiße, übermäßig geschmückte Tempel scheint aus einem Märchen zu stammen. Auf unserer weiteren Fahrt machen wir einen Zwischenstopp bei den heißen Quellen von Mae Krachan und lassen uns in Chiang Mai in einer Seidenwerkstätte die Gewinnung und Verarbeitung von Seide erklären. Am Dienstag geht es in der Früh vom Flughafen in Chiang Mai in zwei Stunden nach Phuket. Von dort werden wir mit Bus und Schnellboot auf die Insel Koh Yao Yai gebracht, wo wir die kommende Woche verbringen werden.

Pauls Kommentar: Tee verkosten, durch Tempel latschen, Elefanten beim Baden zuschauen, durch Höhlen kriechen, die Akha besuchen und Eier in einer heißen Quelle kochen – und alles bei einer Affenhitze. Mir  reicht’s jetzt wieder. Ich freue mich schon auf eine Woche Badeurlaub an der Andamanensee.

Schöne Schnitzereien am Dach
Wat Phra That in Lampang – Gold, Gold, Gold
Elefanten lieben es zu baden
Noch mehr Gold auf dem Wat Doi Suthep in Chiang Mai
Mönche beim morgendlichen Gebet
Die Chiang Dao Höhle
Markt mit lokalen Produkten
Akha Frauen
Reisfelder in Nordthailand
Teeplantage
Bonsai im Mae Fah Luang Garten
Garten wie in Europa
Die Nippelfrucht
Mae Sai – Grenzstadt zu Myanmar
Thailand – Land der Mopeds und Motorräder
Auf dem Mekong
Dreiländereck – Thailand, Laos, Myanmar
Mit Spenden erbaute Buddha Statue von Guan Yin
Weißer Tempel in Chiang Rai
Dem Elefantengott Ganesha gewidmeter Tempel
Landung in Phuket
Unsere Residenz auf Koh Yao Yai
Paul freut sich auf den Badeurlaub
Thailand – Rundreise Teil 1

Thailand – Rundreise Teil 1

14. – 17. Jänner 19

Am Montag frühmorgens holt uns unsere Reiseleiterin Paan im Hotel ab. Mit unserem Fahrer Paad verlassen wir Bangkok und fahren zu einem lokalen Bahnhof. Der Zug fährt mitten durch den bekannten Railway Market, wo die Verkaufsstände bis knapp an die Gleise heranreichen. Anschließend geht es zu dem schwimmenden Markt von Damnoen Saduak. Danach machen wir eine Fahrt mit der „Todeseisenbahn“, die von Kriegsgefangenen der Japaner im zweiten Weltkrieg errichtet wurde. Bekannt wurde diese Bahnstrecke durch den Film „Die Brücke am Kwai“. Die Nacht verbringen wir im Hintok River Camp. Am zweiten Tag besichtigen wir die Brücke am Kwai. Danach fahren wir in den Erawan Nationalpark und machen eine Wanderung zu einem siebenstufigen Wasserfall. Wir übernachten in der alten Königsstadt Ayutthaya. Am Mittwoch steht der Besuch des Wat Mahatat, dem Herzstück der Tempelruinen von Ayuthaya, auf dem Programm. Außerdem sehen wir den Tempel Wat Chai Wattanaram. Unser nächstes Ziel ist Lopburi, wo wir die Tempelanlage von Wat Phra Sri Rattana Mahathat besichtigen. Vorbei am Affentempel geht es zu den Ruinen der ehemaligen französischen Residenz aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Bung Boraphet, einem der größten Binnenseen Thailands – einem Vogelparadies. Unser Hotel in Sukothai, der ersten Hauptstadt des siamesischen Königreiches, erreichen wir am Abend. Am nächsten Morgen besuchen wir zunächst einen Kindergarten. Danach erkunden wir mit dem Fahrrad den weitläufigen historischen Park, der uns mit seinen buddhistischen Tempeln, Hinduschreinen, Zierteichen sowie Festungswällen und Gräben beeindruckt. Nun können wir uns eine Grundschule ansehen. In einem Handwerksbetrieb stellen wir eigenhändig unter Anleitung eines Künstlers buddhistische Votivtafeln und Glücksbringer her, die wir mitnehmen dürfen. Die vielen Unternehmungen machen hungrig. Allerdings müssen wir uns heute selbst kochen. Wir werden unter fachkundiger Anleitung in die abwechslungsreiche Thai-Küche eingeführt und können die selbstgekochten Speisen anschließend genießen. Den Tag lassen wir gemütlich im Hotel ausklingen.

Pauls Kommentar: Unser Fahrer ist super und strahlt bei dem Wahnsinnsverkehr eine unglaubliche Ruhe aus. Sperrflächen und Sperrlinien scheinen nur Bodenverschönerung zu sein. Kein Wunder, dass sie an jeder Straßenecke Blumenkränze als Glücksbringer kaufen. Super ist, dass man den ganzen Tag über an irgendwelchen Ständen günstig essen kann – auch wenn man nicht immer weiß, was genau man bekommt.

An der „Bahnstation“
Salzgärten
Haarscharf an den Bahngleisen
Der Zug ist durchgefahren
Die Stände werden wieder hochgeklappt
Der schwimmende Markt von Damnoen Saduak
Entlang des River Kwai
Am Hellfire Pass – von Kriegsgefangenen aus dem Fels geschlagen
Glamping am Hintok River Camp
Die Brücke am Kwai – das Original
Eine der Stufen des Erawan Wasserfalls
Noch eine Stufe desselben
Tempelanlage in Ayutthaya
Liegender Buddha in Ayutthaya
Tempel im Khmer Stil
Drei Pagoden (Chedi)
Vogelparadis Bung Boraphet
Lotus
Tempelanlage in Sukothai
Heiliger Baum im Tempel
Scharf und Heis – die Thaiküche
Der sprechende Buddha von Sukothai
Paul gönnt sich eine Pause im Schatten
Thailand – Anreise und Bangkok

Thailand – Anreise und Bangkok

9.- 14. Jänner 19

Um 3 Uhr fahren wir bei Schneetreiben von Oberperfuss zum Flughafen München, wo wir im NH Hotel übernachten. Am Donnerstag stellen wir unser Auto in der Parkgarage unter und werden zum Flughafen gebracht, wo wir nach dem Einchecken mit halbstündiger Verspätung um 14 Uhr Richtung Thailand starten. Nach fast 10 Stunden landen wir am Freitag in Bangkok, werden abgeholt und erreichen um 8 Uhr morgens unser Hotel, das Anantara Riverside. Nach einem Erholungsschlaf beschließen wir am Abend mit dem Sky Train zum Siamplatz zu fahren, um zu Abend zu essen und erste Eindrücke von der Millionenstadt zu sammeln. Wir sind übermüdet und die schwüle Hitze macht uns sehr zu schaffen. Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgezeichneten Frühstück bringt uns der hoteleigene Fährdienst zum Central Pier am Chao Phraya, dem Fluss durch Bangkok. Von hier nehmen wir eines der bekannten Longtail Boote zum Wat Pho. Die bekannte Tempelanlage beeindruckt mit farbenfrohen Mosaiken und typischen Gebäuden und Statuen. Hier befindet sich auch mit ihren 46 Metern Länge die größte Buddha Statue Thailands. Vorbei an vielen Tuk-Tuks und kleinen Ständen, die ihre Ware feil halten, gelangen wir zum großen Palast mit seinem Tempel, dem Wat Phra Kaeo. Hier wird sogar noch mehr Pracht entfaltet. Besonders der hier aufgestellte Jadebuddha wird  sehr verehrt.  Als Hotspot ist das Areal bei Chinesen beliebt und ziemlich überlaufen. Mit den offiziellen Bootslinien in Bangkok zu fahren ist für uns eine Herausforderung. Es gelingt uns mit viel Mühe, Geduld und „Nervenstärke“ schließlich doch, ein Ticket zu lösen und die richtige Linie zu finden. Im Hotel heißt es dann: ausspannen, ausspannen, ausspannen. Am Sonntag geht es zur Tempelanlage Wat Arun. Diese über und über mit Keramikdekor verzierten Gebäude symbolisieren das hinduistisch-buddhistische Weltbild und sind wirklich einen Besuch wert. Als Kontrastprogramm dazu spazieren wir danach durch Chinatown. Wir drängen durch die engen Gassen, wo viel Ramsch und mancherlei exotische Lebensmittel, die wir nicht kennen, zum Verkauf angeboten werden. Die Bootsfahrten sind auch an diesem Tag abenteuerlich, aber langsam gewöhnen wir uns an das Chaos.

Paul: Vom Schnee und Eiseskälte in 10 Stunden in tropische Hitze – das haut einen kleinen Vogel um. Die Thailänder sind meistens sehr freundlich. Mir tut vom vielen Verbeugen schon der Hals weh. Außerdem muss man bei jedem Tempelbesuch die Schuhe ausziehen. Gut, dass ich barfuß bin. Sightseeing bei diesen Temperaturen finde ich beinahe unvogelisch – warum tut man sich so was an?  Das ausgezeichnete Essen entschädigt einen jedoch dafür.

Start vom winterlichen München
Mit dem Linienboot auf dem Chao Praya
Dächer des Wat Pho
Der größte Buddha
Details der Verzierungen im Wat Pho
Stupa
Prächtig geschmückte Figuren
Der What Phra Kaeo im großen Palast mit Goldstupa
Ganz allein waren wir nicht
Der Wat Arun
Mit Keramik geschmückt
Eine Ansicht des Wat Arun
Bilder des Königs und der Königin vor dem Wat Arun
In Chinatown
Advent in Wien

Advent in Wien

2.  bis 13. Dezember

Am Sonntag fahren wir nach Pellendorf bei Wien und logieren bei unserer Tante. In der kommenden Woche besuchen wir interessante Ausstellungen, schlendern durch manchen Christkindlmarkt und lassen es uns natürlich nicht nehmen, Punsch zu verkosten.
Im Kunstforum Wien sehen wir die Ausstellung „Faszination Japan“,  wo der Einfluss der japanischen Holzschnitte auf die europäische Kunst im 19. Jahrhundert gezeigt wird.
Das Kunsthistorische Museum zeigt eine umfassende Schau der Werke des bekannten niederländischen Malers Pieter Brueghel d. Ä., die vom kunstinteressierten Publikum gestürmt wird. Außerdem stellen Wes Anderson und Juman Malouf eine persönliche Auswahl von Bildern und Kunstgegenständen aus dem Museumsbestand vor.
Das Wienmuseum präsentiert interessante Pressefotos zum Thema „Die erkämpfte Republik 1918/19“. In der Ausstellung „Mit Haut und Haar“ bekommt man einen kulturgeschichtlichen Einblick über die Körperpflege und Körpergestaltung seit dem 18. Jahrhundert.
Das neueröffnete Haus der Geschichte Österreichs bietet einen Überblick über die Geschichte Österreichs seit dem 1. Weltkrieg. Bei uns wird dabei so manche Kindheits- und Jugenderinnerung geweckt.
Der Höhepunkt für uns ist die Retrospektive von Werken Claude Monets in der Albertina, die gut kuratiert verschiedene Stadien seines künstlerischen Schaffens dem Besucher nahe bringt.
Bei so viel Kunst braucht es auch den einen oder anderen Abstecher zu Adventmärkten, um das Gesehene zu verarbeiten und bei einem Glas Glühwein oder Punsch zu reflektieren.

Pauls Kommentar: Kalt und windig wars. Ich wäre lieber ins Kaffeehaus gegangen, als mich von Ausstellung zu Ausstellung zu schleppen. Meine zwei Museumnerds haben mir aber kein Geld für Kuchen und Kaffee gegeben. Ich habe dann aber auf den Weihnachtsmärkten bei den Glühweinstandln so richtig zugeschlagen, wie ihr auf dem Foto sehen könnt.

Palais Ferstel
Heldenplatz
Blick aufs Rathaus
Theseustempel im Volksgarten
Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus
Christbaumschmuck
Schloss Neugebäude in Simmering
Kunst am Karlsplatz
Stimmungsbild vom Adventmarkt am Karlsplatz
Der Steffl
Weihnachtlich beleuchtete Einkaufsstraße
Weihnachtsbeleuchtung am Graben
Paul trinkt Puuuuuunsch!